Welche spiegellose digitale Kamera ist die richtige Systemkamera für die Tierfotografie? Hier eine seriöse Empfehlung auszusprechen, ist gar nicht so einfach. Wie Du hier in meinem Blogbeitrag zur Tierfotografie lesen kannst, ist dieser Bereich der Fotografie sehr breit gefächert und es kommt dabei sehr darauf an, wo Du Tiere fotografieren möchtest. Soll es Dein Hund oder Deine Katze in der Wohnung sein oder soll es Dein Hund Draußen beim Spielen sein? Oder möchtest Du Dich in Wäldern auf die Lauer legen, um das perfekte Foto eine wilden Tieres zu Schießen? Die Ansprüche an Deine Kamera sind hierbei so vielfältig, wie dieser Bereich. Deshalb möchte ich Dir in diesem Artikel die, meiner Meinung nach, zehn besten Systemkameras für die Tierfotografie vorstellen.

Empfehlung günstige Systemkameras für die Tierfotografie

Ich muss ganz ehrlich sagen … als ich für diesen Artikel recherchierte, erschrak ich mich, wie teuer inzwischen Kamera geworden sind. Ich meine, günstig waren digitale Spiegelreflexkameras und spiegellose digitale Kameras noch nie … aber sie waren immer noch in einem akzeptablen Preisbereich gewesen. Inzwischen sind die günstigen Spiegelreflexkameras nicht mehr lieferbar. Stattdessen gibt es nun günstige Systemkameras wie die Sony A6100 oder die Nikon Z30. Allerdings entsprechen sie nicht meinen Anforderungen an eine Kamera für die Tierfotografie. Aus diesem Grund sind die, hier nun vorgestellten spiegellosen Kameras nicht die günstigsten; aber es sind günstige Systemkameras für die Tierfotografie, die sich in einem Preisrahmen von knapp unter 1000 Euro bis knapp 1300 Euro bewegen und die ich Dir gutem Gewissens empfehlen kann.

Bitte beachte: diese Seite enthält auch Weiterempfehlungslinks zu Amazon. Diese Produktempfehlungen sind durch einen grünen Button und einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Wenn Du auf diesen Button klickst, dann wirst Du per Verlinkung zu Amazon weiter geleitet. Durch diese Weiterempfehlung zu Amazon bekomme ich, wenn Du bei Amazon Etwas kaufen solltest, ein kleine Provision und zwar ohne dass Du dabei mehr für das Produkt bezahlst.

Panasonic LUMIX DMC-G81 Kamera

 

 

Die LUMIX G81 von Panasonic * ist nicht nur die günstigste spiegellose digitale Kamera für die Tierfotografie, sondern sie sowohl geschützt vor Staub als auch Spritzwasser. Deshalb ist sie, trotz ihrer Mankos mein Preis-Leistungssieger. Mankos: Zwar unterstützt sie Wi-Fi, jedoch hat sie kein Bluetooth an Bord. Auch besitzt sie mit 16 MP die wenigsten Megapixel und ist mit 9 Bilder pro Sekunde die Langsamste unter den günstigen spiegellosen digitalen Kameras für die Tierfotografie. Dies muss jedoch nicht schlimm sein. Denn je weniger Megapixel auf einem Fotosensor sind, umso größer sie die einzelnen Megapixel, und können deshalb mehr Licht aufnehmen. Auch die 9 Bilder pro Sekunde sind eine recht gute Leistung, wenn ich die Panasonic G81 mit meiner Nikon D5100 vergleiche, die auf nur 4 Bilder pro Sekunde kommt und mit der ich auch ausgezeichnete Tierfotos machen konnte.

Canon EOS R50 Kamera

 

 

Die Canon R50 Kamera * besitzt mit 24 MP die meisten Megapixel und mit 15 Bilder/ Sekunde die höchste Geschwindigkeit bei der Aufnahme von Serienbildern und den günstigen Systemkameras für die Tierfotografie. Sie wäre deshalb auch meine absolute Empfehlung für Dich, wenn sie vor Spritzwasser und  Staub geschützt wäre. Leider ist sie das aber nicht. Solltest Du allerdings bereits mit einer Canon Spiegelreflexkamera fotografieren und überlegen, auf eine digitale spiegellose Kamera umzusteigen; dann könnte die R50 für Dich trotz ihrer Nachteile infrage kommen. Denn mittels eines speziellen Adapters * kannst Du dann die Objektive Deiner Canon Spiegelreflexkamera an einer Canon Systemkamera weiter benutzen. In diesem Fall bräuchtest Du die Canon R50 Kamera nicht als, das hier vorgestellte, Komplett-Set kaufen; sondern nur das wesentlich günstigere R50 Kameragehäuse * plus den eben erwähnten Adapter. Damit würdest Du dann auf demselben Preis-Niveau wie mit der Panasonic DMC-G81 Kamera liegen.

 

 

Nikon Z fc Kamera

 

 

Die Nikon Z fc Kamera * ist die teuerste unter den günstigen spiegellosen digitalen Kameras für die Tierfotografie. Allerdings könnte sie unter Umständen auch recht günstig für Dich sein. Hier trifft nämlich das zu, was ich bei der Canon R50 Kamera bereits ähnlich gesagt habe: auch wenn die Nikon Z fc Kamera keinen Schutz vor Staub und Spritzwasser bietet, son könnte sie für Dich interessant sein, wenn Du bereits mit einer Nikon Spiegelreflexkamera fotografiert hast und deshalb entsprechende Objektive für Deine Nikon besitzt. Diese kannst Du nämlich mittels des Nikon FTZ II Adapters * an der Nikon Z fc Kamera weiterhin benutzen und brauchst dann keine teuren speziellen Objektive der Nikon Z-Reihe kaufen. In diesem Fall würde es genügen, wenn Du nur das günstigere Gehäuse der Nikon Z fc Kamera * plus dem Adapter kaufen würdest.

Meine Einschätzung zu den günstigen spiegellosen digitalen Kameras für die Tierfotografie

Wenn Du eine vollumfängliche günstige Systemkamera für die Tierfotografie suchst, und mit ihren Schwächen leben kannst; dann führt kein Weg an der LUMIX G81 von Panasonic * vorbei. Jedoch solltest Du dabei bedenken, dass ihr Autofokus ca. 0,1 bis 0,15 Selunden benötigt, um zu Fokussieren. Das ist zwar recht schnell bzw. schneller als der AF der Nikon Z fc, mit ihren 0,15 Sekunden, aber die Canon R50 fokussiert hier mit 0,05 Sekunden am Schnellsten. Auch schwächelt der kontinuierliche Autofokus, genauso wie der der Nikon Z fc, leicht bei der Verfolgung von sich bewegenden Motiven. Auch besitzt die die Panasonic, im Gegensatz zur Canon und Nikon, nur Wi-Fi und kein Bluetooth, während die anderen beides an Bord haben. Solltest Du bereits mit einer Canon oder Nikon Spiegelreflexkamera fotografiert haben und deshalb die entsprechenden Objektive besitzen, dann wäre vielleicht die Canon R50 Kamera * oder die Nikon Z fc Kamera * die Richtige für Dich. Vorausgesetzt, Du kannst damit leben, dass sie im Gegensatz zu der Panasonic sowie den höherpreisigen Canon- und Nikon-Modellen nicht vor Staub und Spritzwasser geschützt sind.

Empfehlung spiegellose digitale Kameras für die Tierfotografie im mittleren Preisbereich

Für manch einen mag dieser mittlerer Preisbereich mit Preisen zwischen 1300 Euro und 2000 Euro schon zum Premium-Segment bzw. zu den Profi-Kameras zählen … aber, wir sind hier mit den Preisen tatsächlich erst im mittleren Bereich. Allerdings weisen hier die Systemkameras für die Tierfotografie schon einige typische Attribute der Profifotografie auf, wie einen sehr schnellen Autofokus und Schutz vor Staub sowie Spritzwasser.

Sony Alpha 6700 Kamera

Sony überrascht mich immer wieder. Hätte ich doch nicht gedacht, dass ich ausgerechnet bei Sonys 6xxx Reihe, deren Kameras die Form einer Kompaktkamera haben, eine Empfehlung für eine Systemkamera für die Tierfotografie im mittleren Preisbereich.

Die Sony Alpha 6700 Kamera * hat es jedoch absolut verdient, von mir als Systemkamera für die Tierfotografie empfohlen zu werden. Denn mit ihrem Autofokus, der innerhalb von nur 0,02 Sekunden fokussiert, ist sie die schnelle DSLM im mittleren Preissegment. Dazu ist sie sowohl gegen Staub als auch Spritzwasser geschützt. Sollte Deine Wahl auf die Alpha 6700 fallen, und Du noch Geld sparen möchtest: wenn Dir nicht das neueste Modell wichtig ist und Du mit leichten Abstrichen leben kannst, dann kann ich Dir auch ihre Vorgängerin, die Sony A6600 * als Systemkamera für die Tierfotografie empfehlen.

Canon EOS R7 Kamera

Canon natürlich darf in meiner Auflistung keine DSLM, des neben Nikon und Sony mit am wichtigsten Kamera-Herstellers fehlen.

Auch wenn die Canon EOS R7 * recht teuer ist, so stellt sie aufgrund ihrer Ausstattung und Leistung der Preis-Leistung-Sieger unter den Systemkameras für die Tierfotografie im mittleren Preissegment. Im Serienbild Modus kann sie bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Da kann ich vernachlässigen, dass sie mit 0,03 Sekunden beim Fokussieren 0.01 Sekunden langsamer als die Sony A6700 ist, die zudem nur 11 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Ein weiterer Vorteil der R7 gegenüber der A6700 ist, dass Du, sofern schon vorhanden, die Objektive Deiner digitalen Spiegelreflexkamera mittels eines speziellen Adapters * an der R7 weiterhin verwenden kannst.

Nikon Z50 II Kamera

Bei der Z50 habe ich sehr mit mir gerungen, ob ich sie mit auf diese Liste der empfehlenswerten Systemkameras für die Tierfotografie nehmen sollte oder besser nicht.

Der Grund dafür: ihr Autofokus benötigt mit ca. 0,2 Sekunden in etwa zehn Mal so lang wie die A6700 und die R7. Trotzdem möchte ich Dir die Nikon Z50 II * als Systemkamera für die Tierfotografie empfehlen. Nämlich dann, wenn Du bereits mit einer Nikon DSLR fotografiert hast und dementsprechend die dazugehörigen Nikon Objektive schon besitzt. Denn mittels des Nikon FTZ II Adapters * kannst Du sie an deiner neuen Nikon Z50 II weiterhin benutzen. Diese Tatsache macht sie zu der günstigsten spiegellosen digitalen Kamera im mittleren Preissegment.

 

Meine Einschätzung zu den Systemkameras für die Tierfotografie im mittleren Preisbereich

Wie schon gesagt: solltest Du bereits schon eine Nikon bzw. Canon Kamera als DSLR benutzen, dann kann ich Dir hier die Nikon Z50 II * bzw. die Canon R7 als DSLM für die Tierfotografie empfehlen. Denn hier kannst Du Deine vorhandenen Objektive weiter benutzen. Solltest Du jedoch keine dieser Kameras haben bzw. auf ein anderes System umsteigen wollen, dann kann ich Dir hier die Sony Alpha 6700 Kamera bzw. die Sony A6600 * als Kamera empfehlen. Meine Favoritin als Systemkamera für die Tierfotografie ist im mittleren Preissegment die Canon EOS R7 *. Eigentlich wäre es die Sony gewesen. Jedoch kann diese im Serienbildmodus bis zu 11 Bilder pro Sekunde machen, während es bei der Canon 30 Bilder sind.

Empfehlung Systemkameras für die Tierfotografie im Premium-Bereich

Im Folgenden möchte ich Dir nun die spiegellosen digitalen Profikameras für die Tierfotografie vorstellen. Eines sollte Dir dabei bewusst sein: ab jetzt wird es richtig teuer. Außerdem gibt es hier zu den meisten Systemkameras, im Gegensatz zu den günstigen Systemkameras für die Tierfotografie und denen aus dem mittleren Preissegment, kein Kit-Objektiv. Deshalb werde ich nun immer den Kamera-Body plus das dazu am besten passende Objektiv aufführen.

Fujifilm X-H2S Kamera

Die Fuji ist die einzige professionelle Systemkamera für die Tierfotografie, die noch einen APS-C Sensor und keinen Vollformat-Sensor besitzt. Warum ich das so betone? Weil dank eines APS-C Sensors die Brennweite eines Objektivs zum Schein verlängert wird. Dies ist von großem Vorteil in der Tierfotografie. Ein praktisches Beispiel dazu: Du möchtest einen Fuchs im Wald fotografieren. Das, gleich von mir vorgestellte Fuji-Objektiv besitzt eine Brennweite von 70-300mm. Der Fuchs ist sehr weit entfernt, so dass Du den maximalen Zoombereich von 300mm ausnutzt. Aufgrund des Cropfaktors von 1,53 der APS-C Kamera hast Du nun jedoch eine Brennweite von 459mm zur Verfügung. Das ist auch der Grund, warum ich in der Tierfotografie und Sportfotografie APS-C Kameras den Vollformatkameras vorziehe.

Die Fujifilm X-H2S Kamera * besitzt alles, was ich von einer professionellen Systemkamera für die Tierfotografie erwarte:

  • absolut wetterfest und staubgeschützt
  • frostsicher bis -10 Grad
  • keinen integrierten Blitz
  • sehr schneller Autofokus, der innerhalb von 0,02 Sekunden fokussiert
  • mit bis zu 40 Bilder pro Sekunde eine sehr hohe Bildrate im Serienbild-Modus
  • ein klapp- und schwenkbares Display sowie ein zusätzliches Schulterdisplay

Wo Licht, dort auch Schatten: sie hat leider nur 26 Megapixel. Was aber nicht unbedingt schlimm sein muss. Denn: je weniger Pixel auf einem Fotosensor sind, umso größer sind die einzelnen Pixel und umso mehr Licht kann jedes einzelne Pixel aufnehmen.

An Objektiven kann ich Dir, wenn es ein recht günstiges Objektiv sein soll, das FUJINON XF70-300mm Objektiv * empfehlen. 

Sollte der Preis keine große Rolle spielen, aber eine große Brennweite für Dich wichtig sein, dann kann ich Dir das Fujifilm XF100-400mm Objektiv * empfehlen. 

 

Sony Alpha 7 III Kamera

Mit der Alpha möchte ich Dir die günstigste Vollformat-Kamera als Systemkamera für die Tierfotografie in meiner Auflistung vorstellen.

Wie ich es von einer teuren Kamera für die Tierfotografie erwarte, ist sie natürlich vor Staub und Spritzwasser geschützt. Auch hat sie mit Bluetooth und Wi-Fi das an Bord, was man heutzutage von einer modernen Kamera erwartet. Ihr Autofokus fokussiert innerhalb von 0,02 Sekunden, weshalb sie eins der schnellsten Autofokus-Systeme besitzt. Als nachteilig empfinde ich, dass sie leider nicht mit einem, für die Tierfotografie tauglichen, Kitobjektiv zu kaufen ist. Möchtest Du also die Sony Alpha 7 III * als Systemkamera für die Tierfotografie kaufen, dann kann ich Dir empfehlen, sie als pures Gehäuse zu kaufen. Dazu passend wäre dann das Sony 70-300mm Objektiv *.

Nikon Z8 Kamera

Mit der Nikon Z8 möchte ich Dir eine spiegellose digitale Kamera für die Tierfotografie vorstellen, die in der Liga der Champions spielt.

Hier nur einige Punkte, die Dir aufzeigen werden, wie hochprofessionell die Nikon Z8 Kamera * für die Tierfotografie ist:

  • sehr schneller AF, der innerhalb von 0,02 Sekunden fokussiert
  • wahnsinnig hohe Bildrate, die bis zu 120 Bilder pro Sekunde im Serienbild-Modus ermöglicht
  • 45 Megapixel Vollformat-Sensor
  • schwenk- und klappbares, aber kein drehbares, Display plus zusätzlichen Schulterdisplay
  • staubgeschützt und absolut wetterfest sowie frostsicher bis -10 Grad
  • keinen integrierten Blitz

Welches Objektiv kann ich Dir für die Tierfotografie an der Z8 empfehlen? Hier kann ich Dir aufgrund seine perfekten Zoom-Bereichs und weil es einen Innen-Zoom besitzt, wodurch es wie die Z8 vor Witterungseinflüssen geschützt ist, das Nikon Nikkor Z 100-400mm Objektiv * empfehlen.

 

Nikon Z9 Kamera

Die Z9 stellt das absolute Flaggschiff der spiegellosen digitalen Kameras für die Tierfotografie dar. Jedenfalls bezüglich seines Preises. Im Prinzip ist die Nikon Z9 Kamera * nur eine teuere Version der Nikon Z8. Da ich persönlich keine größeren Vorteil hier gegenüber der Z8 sehe, will ich die Z9 trotzdem vorstellen. Denn gerade aufgrund ihres Gehäuses könnte sie speziell für professionelle Tierfotografen interessant sein.

Denn sie bietet gegenüber der Nikon Z8 Kamera auch einige Vorteile:

  • größerer Akku, und damit längere Akku-Laufzeit
  • integrierter Griff fürs Hochformat, der zudem noch einen weiteren Akku aufnehmen kann
  • noch stabileres und für extreme Situationen geeigneteres Gehäuse
  • besitzt 2 professionelle CFexpress Karten-Slots, während die Z8 Kamera nur einen CFexpress Karten-Slot und dafür nur einen SD-Karten-Slot besitzt

Die Nachteile der Nikon  Z9:

  • sehr schwer
  • besitzt keinen SD-Karten-Slot

Meine Einschätzung zu den spiegellosen digitalen Kameras für die Tierfotografie im Premium-Bereich

Die Sony Alpha 7 III * stellt die günstigste Systemkamera dar. Allerdings fehlt ihr ein Schulter-Display. Dies sollte jedoch, meiner Meinung nach jede halbwegs professionelle Kamera besitzen. Auch besitzt sie kein dreh- bzw. bzw. schwenkbares Display, sondern nur ein klappbares. Zwar fokussiert ihr Autofokus mit einer Geschwindigkeit von 0,02 Sekunden sehr schnell, aber mit 10 Bildern/Sekunde ist sie unter den, von mir vorgestellten, hoch professionellen Systemkameras für die Tierfotografie die langsamste im Serienbild-Modus. Die Nikon Z8 Kamera * und Nikon Z9 Kamera * besitzen all das, was der Sony fehlt. Allerdings sind sie sehr teuer und besitzen zudem zwar ein ein klapp- schwenkbares, jedoch kein drehbares Display für Selfies. Für absolut professionelle Fotograf mag das nicht wichtig sein, für mich jedoch schon. Deshalb ist hier meine Favoritin die Fujifilm X-H2S Kamera *. Zwar macht sie im Gegensatz zu den beiden Nikon Kameras im Serienbild-Modus nur 40 Bilder pro Sekunde statt 120 Bilder und weist 26 Megapixel statt 45 auf ihrem Fotosensor aus; jedoch ist sie die einzige DSLM für die Tierfotografie im Premium-Segment, die einen APS-C Sensor und keinen Vollformat Sensor besitzt. Eine APS-C Kameras, wie sie vor allem im Consumer-Bereich und weniger im Profi-Bereich anzutreffen sind, hat jedoch den Vorteil, dass aufgrund des Cropfaktors eine scheinbare Verlängerung der Brennweite eines Objektivs eintritt und ich dadurch noch näher an die zu fotografierenden Tiere komme. Dazu kommt noch, dass ihr Display sowohl schwenk- bzw. klappbar als auch drehbar für Selfies ist. Naja, und sie kostet die nur die Hälfte der Nikons.

Welche Systemkamera für die Tierfotografie kann ich Dir empfehlen?

Hier eine seriöse Antwort zu geben, ist schwierig. Denn sie hängt vor allem davon ab, wie hoch Dein Budget ist bzw. wie professionell Du fotografieren möchtest. Bei den günstigen spiegellosen Kameras für die Tierfotografie wäre es die Canon R50 Kamera *.  Vorausgesetzt, Du kannst damit leben, dass sie nicht vor Staub und Spritzwasser geschützt ist.

Im mittleren Preissegment sieht es bei den DSLM für die Tierfotografie jedoch schon anders aus: hier macht mit der Canon EOS R7 * abermals eine Systemkamera von Canon das Rennen. Allerdings besitzt sie, im Gegensatz zur etwas 500 Euro günstigeren Canon R50 Kamera einen Schutz vor Staub und Spritzwasser.

Mit der Fujifilm X-H2S Kamera * macht im Premium-Bereich als Systemkamera für die Tierfotografie eine Profi-Kamera das Rennen, die ich zu Beginn der Erstellung diesen Artikels absolut nicht auf dem Schirm hatte. Aber, ijr Schutz vor jeglichen Wetter sowie Frost und weitere Funktionen, die für mich eine absolute professionelle Kamera für die Tierfotografie ausmachen, macht diese Kamera in meinen meinen Augen zur Siegerin und damit zu meiner absoluten Empfehlung unter den spiegellosen Kameras für die Tierfotografie.

 

 

 

 

 

 

 

Von Tom

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert